Wir nutzen die Video-Konferenz-Plattform Whereby. Darüber können Sie Gespräche mit Besucher*innen sowohl eins zu eins als auch in kleinen Gruppen mit maximal vier Teilnehmer*innen (inklusive Aussteller selbst) führen.
Die Gespräche finden dann ohne Umwege über Server direkt zwischen den Teilnehmer*innen statt und die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist sichergestellt.
Ihr Konferenzraum ist zugangsbeschränkt und die Besucher*innen werden von Ihnen aus einer Warteschlange in das Gespräch zugelassen. Sie können das also selbst bestimmen, je nach Bedarf. Es ist auch möglich, im Anschluss an ein Gruppengespräch, mit einer im Chatraum verbleibenden Besucher*in ein Einzelgespräch weiter zu führen.
Ja, man hört und sieht sich dann gegenseitig (wie ja auch am echten Messestand). Wer nicht gesehen werden möchte, kann vor Betreten des Konferenzraumes die Videokamera deaktivieren.
Das Mitschneiden der Videokonferenz über Whereby ist nicht möglich. Diese Funktion ist aus Datenschutzgründen deaktiviert. Das Mitschneiden ist auch mit anderen Programmen untersagt, da keine Einwilligung der Besucher*innen vorliegt.
Ein PC mit Kamera und Mikrofon. Das kann ein Laptop mit integrierten Geräten sein oder ein Desktop PC mit extern angeschlossener Webcam und Headset.
Alle gängigen Geräte sollten geeignet sein, aber wir empfehlen, den Anschluss bevorzugt über Kabel herzustellen wegen der geringeren Latenz (Verzögerung) gegenüber Bluetooth und WLAN. Dadurch wird das Risiko verringert, dass Bild und Ton nicht synchron sind.
Bei Verwendung eines Headsets sollten zusätzliche Lautsprecher und Mikrofon deaktiviert werden, um Echos und Rückkopplungen zu vermeiden.
Headsets unterstützen in der Regel einen saubereren Gesamtklang in der Videokonferenz gegenüber dem integrierten Mikrofon im Laptop, weil sie besser auf die Sprecher*innen ausgerichtet sind und weniger Umgebungsgeräusche aufnehmen.
Bitte überprüfen Sie die Systemeinstellungen, ob Kamera und Mikrofon auch aktiviert und nicht stumm geschaltet sind. Insbesondere auf Firmenrechnern können die Geräte aus Sicherheitsgründen deaktiviert sein.
Das Videokonferenz-System Whereby läuft vollständig im Browser und ist dadurch nicht an ein Betriebssystem gebunden. Die folgenden Systeme werden unterstützt:
Sie können jeden aktuellen Browser verwenden, der den WebRTC Standard vollständig implementiert hat. Derzeit werden jeweils die letzten beiden Versionen der folgenden Browser unterstützt:
Safari ist Bestandteil von Apples Betriebssystems iOS und unterstützt ab Version 11 auch WebRTC mit ein paar Einschränkungen im Funktionsumfang.
Unter Android ist Firefox nicht kompatibel und Sie sollten am besten Chrome oder ein Chrome-basierten Browser wie den Samsung-Standard-Browser nutzten.
Nein, der Internet Explorer unterstützt kein WebRTC und ist ungeeignet.
Es wird nur die chromium-basierte Version von Microsoft Edge mit ein paar Einschränkungen im Funktionsumfang unterstützt. Ältere Versionen von Microsoft Edge (mit Logo „e“) basieren nicht auf Chromium und sind nicht geeignet. Derzeit muss der neue Edge noch separat herunter geladen und installiert werden. Dazu werden Administratorrechte benötigt.
Es wird eine stabile Internetverbindung benötigt. Aufgrund des hohen Datenaufkommens empfehlen wir Ihnen, den PC per LAN-Kabel mit dem Internet Router zu verbinden.
Achten Sie bitte darauf, sich nicht zu weit vom Router zu entfernen. Beachten Sie die Mindestanforderungen an die Übertragungsraten (siehe Frage „Geschwindigkeit / Datenrate“) und bitten Sie Ihre Kolleg*innen, auf größere Downloads über WLAN während der Konferenz zu verzichten.
Es gelten die folgenden Mindestanforderungen:
Wenn Sie Ihren Bildschirm teilen möchten, beachten Sie bitte, dass das entsprechende Fenster bzw. die Anwendung nur mit 1-5 Bildern pro Sekunde wiedergegeben wird. Die Bildrate ist daher nicht für die Wiedergabe von Videostreams geeignet. Links zu Videos können Sie beispielsweise im Chat posten.
In Chrome und Firefox können Sie in dem Auswahlmenü der Bildschirmfreigabe nur das Fenster / die Anwendung freigegeben, die Sie auch zeigen wollen. Ein zweiter Bildschirm hilft die Übersicht zu behalten, aber es geht auch mit einem zweiten Browserfenster statt einem weiteren Tab oder der Aufteilung des Bildschirms in 2 Bereiche. (Vermeidet den Unendlichkeitseffekt)
Auf der Projektseite von WebRTC können Sie unter test.webrtc.org prüfen, ob ihre Kamera und der Browser grundsätzlich unterstützt werden. Dazu müssen Sie den Zugriff auf die Kamera und Mikrofon erlauben (für jede Auflösung).